Leipzig. Am morgigen Montag beginnen vorbereitende Arbeiten zum Abbruch der drei Wohnblöcke in der Richard-Wagner-Straße 12 - 14. Wie die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) sei die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Reinwald / Kafril mit den vorbereitenden Arbeiten beauftragt worden.
Baden-Baden. Die Verbraucherminister der Länder wollen einen besseren Schutz vor lästiger Telefonwerbung. Fast jeder kennt es, das Telefon klingelt und eine Stimme am anderen Ende versucht Ihnen Lotto, Telefonanschluss oder irgendein Produkt aufzudrängeln und dies meist in einem unpassenden Moment.
Dresden. Das Geschäft mit regenerativen in Sachsen entwickelt sich glänzend. Dies geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit erstellt wurde. Demnach kann der Freistaat immer stärker von der deutschlandweit und international steigenden Nachfrage nach sauberen Energielieferanten profitieren. "Im Vergleich zum Jahr 2002 haben sich Beschäftigung und Umsatz in dieser Branche fast vervierfacht", so Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD).
Im Bereich der erneuerbaren Energien sind im Freistaat derzeit 4.800
Unternehmen und Anlagenbetreiber mit 6.100 Beschäftigten tätig. Sie
erwirtschaften einen Umsatz von mehr als 1,6 Mrd. Euro. Dabei entfallen
1,3 Mrd. Euro Umsatz und 4.700 Beschäftigte auf die 380 Unternehmen,
die Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien planen, entwickeln,
herstellen und errichten, so die Studie.
Leipzig. Seit gestern hat die Pflegemesse ihre Tore für ein interessiertes Fachpublikum geöffnet. Zu ihrer fünften Auflage weist die Pflegemesse Leipzig mit 336 Ausstellern und 18.500 Quadratmetern Bruttofläche einen Ausstellerrekord auf. Noch bis morgen sollen die neuesten Produkte rund um die stationäre wie auch die ambulante Pflege vorgestellt werden. Daneben wird es 75 Workshops und Seminare im Kongressprogramm sowie über 100 Kurzvorträgen in der Fachmesse geben. Damit zählt die Fachmesse zu den größten Fortbildungsveranstaltungen für die "ganze" Pflege in Deutschland. Erwartet werden zu der Messe rund 15 000 Fachbesucher.
Dresden. Das sächsische Finanzministerium hat die Berichterstattung in der Tageszeitung Die Welt dementiert. Diese hatte gestern geschrieben, dass Land und die Sachsen-Finanzgruppe bis Ende 2010 für alle
anfallenden Risiken haften. Für die irische Tochter, welche die Krise mit
ihren Spekulationen auf dem amerikanischen Immobilienmarkt ausgelöst
hatte, haftet das Land sogar dauerhaft, so Die Welt. Die Aussage, dass Sachsen für die irische Tochter dauerhaft hafte sei "schlichtweg falsch", so dass Finanzministerium.
Weiterhin würde übersehen, "dass ab der geplanten Übernahme der
Sachsen LB als unselbständige Tochter der LBBW (Anfang 2008) – wie bei
jeder Gewährträgerhaftung – zunächst das Unternehmen – dann also die
LBBW - alles tun muss, um Verbindlichkeiten zu erfüllen, bevor
diesbezüglich die Gewährträgerhaftung zum Tragen kommt. Aus den
Sachverhalten ein Milliardenrisiko für den Freistaat abzuleiten,
entbehrt daher jeder Grundlage."
Nach Ansicht des Finanzministeriums sei der Kaufvertrag "ein fairer Ausgleich und kein Verhandlungsdiktat."
Berlin/Köln. Dresden schnitt beim beim vierten Großstadt-Ranking 2007 von Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und WirtschaftsWoche glänzend ab. Die Stadt errang den ersten Platz im Dynamikranking. In keiner deutschen Großstadt entwickelte sich im Zeitraum 2001 bis 2006 die Wirtschaft besser als in der sächsischen Hauptstadt. Aber auch Leipzig schnitt beachtlich ab. Die Messestadt findet sich unter den deutschen Top Ten der Wirtschaftsdynamik auf Platz 7.
Leipzig. Der Verkauf des 49,9 Prozent-Anteils an den Stadtwerken Leipzig geht offenbar in die Schlussrunde. Wie die Leipziger Volkszeitung (LVZ) in ihrer Freitagsausgabe berichtet, stehen offenbar nur noch drei Bieter zur Auswahl. Hierbei handelt es sich um die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, den französische Versorgungskonzern Veolia Environnement und den zum Suez-Konzern gehörende Energieversorger Electrabel.
Wie die LVZ weiter berichtet, sollen die Verhandlungen bereits in der kommenden Woche beginnen. Der Kaufpreis soll 360 Millionen Euro betragen. Mitte November will der Stadtrat über den Verkauf entscheiden.
Gegen den Verkauf sammelt eine Bürgerinitiative bereits Unterschriften für einen Bürgerentscheid. Voraussetzung für einen solchen Bürgerentscheid ist ein Bürgerbegehren, das von mindestens 25.000 Leipzigerinnen und Leipzigern unterzeichnet werden muss.
Leipzig. Uwe Albrecht will die Kontakte nach Italien ausbauen. Der Wirtschaftsbürgermeister und die ihn begleitende Wirtschaftsdelegation reisen in die Städte Udine, Pordenone und Turin. Bürgermeister Uwe Albrecht: "Zweck der Reise ist es, Unternehmern und
Politikern aus den entsprechenden Regionen den Wirtschaftsstandort
Leipzig näher zu bringen. Wir möchten möglichst viele
Unternehmergespräche mit dem Ziel der Ansiedlung in Leipzig führen.
Hierbei können wir sehr gut auf die vorangegangenen Kontakte und
Gespräche zur Suche nach potenziellen Investoren aufbauen".
Der Besuch findet -ebenso wie die Vorbereitung- gemeinsam mit Vertretern der Italienischen Handelskammer und der Leipziger Messe statt.
Dresden. Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) nach Stuttgart aufgebrochen, um dort mit seinem Baden-Württemberger Amtskollegen Ernst Pfister und dem Vorstand der Baden-Württemberger Landesbank LBBW, Joachim E. Schielke, Gespräche über die Zukunft der Sachsen LB zu führen. "Mir ist wichtig, dass unsere Unternehmen vom neuen starken Partner der Sachsen LB profitieren können. Ich erhoffe mir einen positiven strukturpolitischen Effekt, das gilt vor allem für den Mittelstand in Sachsen, aber auch bei der Umsetzung von Projekten zur Wirtschaftsförderung.", so Jurk.
Mit den Festlegungen in der Grundlagenvereinbarung seien dazu bereits die richtigen Weichen gestellt: Das Geschäft der Sachsen LB im Kernmarkt Sachsen soll ausgebaut, die Sachen LB zum Kompetenzzentrum der Gruppe Osteuropa entwickelt und der Standort Leipzig mit seinen Mitarbeitern erhalten werden.
Die letztendlichen Entscheidungen über die Ausrichtung der Bank und die Zukunft ihrer Mitarbeiter werden jetzt aber wohl nicht mehr in Dresden, sondern in Stuttgart getroffen. Diese hatten die Sachsen LB für einen Kaufpreis von rund 300 Millionen Euro übernommen, nachdem diese wegen der Krise auf dem US-Amerikanischen Immobillienmarkt in Schieflage geraten war.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.