Projekt IQ_Quadrat soll wirtschaftliche und soziale Integration im Leipziger Osten fördern
Leipzig. Die Stärkung der lokalen Wirtschaft im Leipziger Osten und insbesondere die wirtschaftliche Integration der dort lebenden Migrantinnen und Migranten sind Ziele eines neuen Projektes mit dem Namen "IQ_Quadrat" im Rahmen des Programms "XENOS – Leben und Arbeiten in Vielfalt". Die Dienstberatung des Oberbürgermeisters sprach sich auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden dafür aus, dieses Projekt durchzuführen. Die Gesamtkosten des Projektes betragen rund 309 000 Euro. Davon muss die Stadt aus eigenen Mitteln etwa 28 000 Euro aufbringen, außerdem setzt sie Personal ein (was, in Geld ausgedrückt, einem Wert von rund 13 000 Euro entspricht). Der Rest sind Fördermittel aus den Programmen "Soziale Stadt" (hier nur Bundesmittel) und dem Europäischen Sozialfonds. Im November steht die Vorlage dann im Verwaltungsausschuss zur Abstimmung an.
"Mit ‚IQ_Quadrat’ wollen wir die Ausbildungs- und
Beschäftigungspotenziale vor allem der Migrantinnen und Migranten
entwickeln, erschließen und dauerhaft nutzen", erklärte
Baubürgermeister Martin zur Nedden. "Zugleich streben wir die Förderung
der sozialen Integration und damit die Stärkung des Gemeinwesens an.
Die berufliche Integration von Migrantinnen und Migranten ist Kernstück
und Grundlage einer erfolgreichen Teilhabe an der Zivilgesellschaft.
Gleichermaßen nimmt ihre wirtschaftliche Bedeutung ständig zu. Für den
Leipziger Osten bedeutet sie eine Chance, seine Konkurrenzfähigkeit zu
erhöhen."
Bei dem Vorhaben geht es vor allem um Ermittlung der spezifischen Bedarfslagen bei den Unternehmen im Leipziger Osten und bei den potenziell Auszubildenden und Beschäftigten. Des weiteren soll eine Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten eingerichtet werden. Ergänzend zur Beratung soll es Bildungsangebote geben, vor allem zur Berufsorientierung und zur Entwicklung einer ethnischen Kooperationsgemeinschaft. Das Vorhaben ist eingebettet in das Sonderprogramm "Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort", das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für die Jahre 2007 und 2008 aufgelegt wurde. Dieses Programm verbindet die beiden Programme "XENOS – Leben und Arbeiten in Vielfalt" und "Soziale Stadt". In den Programmgebieten der "Sozialen Stadt" können damit erstmals sozialraumorientiert arbeitsmarktpolitische Maßnahmen gefördert werden.
Bei dem Vorhaben geht es vor allem um Ermittlung der spezifischen Bedarfslagen bei den Unternehmen im Leipziger Osten und bei den potenziell Auszubildenden und Beschäftigten. Des weiteren soll eine Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten eingerichtet werden. Ergänzend zur Beratung soll es Bildungsangebote geben, vor allem zur Berufsorientierung und zur Entwicklung einer ethnischen Kooperationsgemeinschaft. Das Vorhaben ist eingebettet in das Sonderprogramm "Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort", das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für die Jahre 2007 und 2008 aufgelegt wurde. Dieses Programm verbindet die beiden Programme "XENOS – Leben und Arbeiten in Vielfalt" und "Soziale Stadt". In den Programmgebieten der "Sozialen Stadt" können damit erstmals sozialraumorientiert arbeitsmarktpolitische Maßnahmen gefördert werden.
(Dienstberatung des Oberbürgermeisters)