17. Sachsen Classic - von Dresden nach Leipzig mit historischen Autos
Drei Tage lang und bei bestem Cabriowetter schlängelten sich über 180 Teilnehmerautos mit durch Sachsens schöne Landschaft.
Nun war natürlich nicht jedes Fahrzeug ein Cabrio. So manches Starterteam hatte durchaus mit den Temperaturen zu kämpfen. Doch wer sein Schmuckstück nur mit einem kräftigen Bizeps zu einer Richtungsänderung überreden kann, dem ist eine Klimaanlage eben genauso schnuppe wie eine Servolenkung.
Los ging es am 22. August in der Landeshauptstadt Dresden. Die Starterflagge schwenkte Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, der als Schirmherr zusammen mit Rallyeleiter Harald Koepke das Rennen eröffnete.
Die Orientierungsfahrt des ersten Tages führte das Fahrerfeld bis rauf zum Altenberger Eiskanal und über „Dipps“, wie die Dippoldiswalder ihre Heimatstadt nennen, zurück nach Dresden. Am zweiten Tag waren Radeberg mit seiner Brauerei, die Elbbrücke Torgau und das Barockschloß Delitzsch Teil der Rallyestrecke, die ihr Tagesziel im Porschezentrum Leipzig fand.
Tag drei führte das Fahrerfeld via Braunsbedra am Geiseltalsee zur Sektkellerei Rotkäppchen. Von dort aus ging es nach einem Gläschen alkoholfreiem Sekt nach Zwickau und schließlich zum Kanupark Markkleeberg.
Das große Finale erlebten dann die Leipziger am Samstag Nachmittag auf dem Simsonplatz vor dem Bundesverwaltungsgericht. Dicht an dicht reihten sich die automobilen Schätze in der Zielgasse, bevor Porsche 356 A 1600, Ferrari 328 GTS und Jaguar E-Type Serie 3 mit dem weiteren Teilnehmerfahrzeugen die raren Stellflächen füllten, umringt von zahlreichen Oldtimerfans.
Gesamtsieger der Sachsen Classic 2017 wurden Christian Schwamberger und Sebastian Singer im VW 1303 Cabriolet Bj. 1979.
(dma)
(dma)
Impressionen vom Stopp in Leipzig