SV Union Halle-Neustadt kämpft sich in die nächste Pokalrunde

SV Union Halle-Neustadt kämpft sich in die nächste PokalrundeHalle (Saale). Mit einem 31:27 (15:14)-Heimsieg gegen den Drittligisten Spreefüxxe Berlin hat der SV Union Halle-Neustadt am vergangenen Sonntag die zweite Runde im DHB-Pokal erreicht.

 

 

Trotz des letztendlich klaren Sieges offenbarten die Gastgeberinnen vor allem in der Abwehr zu viele Schwachstellen. Da beide Torhüterinnen der Bundesligamannschaft nicht einsetzbar waren, musste Maria Fritsche aus dem Juniorteam des Vereins aushelfen, stand als einzige Torfrau für Halle auf dem Spielprotokoll. Die Abwehrreihe vor ihr machte ihr das Spiel nicht leicht, zu oft stimmte die Kommunikation und Abstimmung zwischen den Feldspielerinnen nicht, so dass die Gäste aus der Dritten Liga Mitte der ersten Halbzeit in Führung gehen konnten. Erst in den letzten drei Minuten der ersten Hälfte eroberte sich Halle die Führung zurück.

SV Union Halle-Neustadt kämpft sich in die nächste Pokalrunde


Auch in der zweiten Halbzeit waren es zunächst die Berlinerinnen, die Akzente zu setzen wussten und so nach kurzer Zeit mit 18:16 führten. Zwar gelang es Halle, durch aufeinander folgende Tore von Eileen Uhlig, Jacqueline Hummel und Stefanie Hummel wieder in Führung zu gehen, doch die Spreefüxxe bissen sich fest und ließen die Gastgeberinnen bis wenige Minuten vor Spielende nie mehr als zwei Tore Abstand gewinnen. Die Schlussphase gehörte dann noch einmal Halle, das letztendlich verdient mit 31:27 gewann, aber bis zum Ligastart am kommenden Wochenende noch viel Arbeit im Defensivbereich vor sich hat.
Das erste Ligaheimspiel bestreiten die Wildcats am Samstag, den 10. September, um 18:00 Uhr in der Erdgas Sportarena Halle-Neustadt gegen die SG H2Ku Herrenberg.

SV Union Halle-Neustadt: Fritsche; Reppe, J. Hummel 2 Tore, S. Hummel 4, Möschter 3, Andreassen, Winkler 1, Smit 2, Loll, Heimburg 2, Jäger, Uhlig 10/ davon 4 Seibenmeter, Mikkelsen 6/1, Steenholt Sörensen 1/1
    
(ine)

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