Dresdner Eislöwen nehmen Tabellenführer Schwenningen einen Punkt ab

Dresdner Eislöwen nehmen Tabellenführer Schwenningen einen Punkt abDresden. In einer packenden Partie konnten die Dresdner Eislöwen am Sonntagabend dem Tabellenführer SERC Wild Wings aus Schwenningen zumindest einen Punkt abnehmen.



Am Sonntagabend riss die lange Heimserie der Dresdner Eislöwen, sie gaben sich aber nicht kampflos geschlagen. Mit dem 5:6 nach Verlängerung (1:2; 1:1; 3:2; 0:1) zeigten die Elbestädter gegen den Tabellenersten aus Schwenningen Kampfgeist.
Die Gäste ließen von Begin der Partie an keinen Zweifel daran, warum sie an der tabellenspitze stehen. Nach rund zweieinhalb Minuten schoben die Schwenninger dann zum frühen Führungstor ein. Die Löwen machten dann Druck und konnten in der 11. Spielminute mit einem Tor von Alexej Dmitriev zum 1:1 nachziehen. Nur gut eine Minute später setzten die Gäste zum 1:2 durch Andrej Kaufmann nach, was dann auch den Pausenstand markierte.
Es dauerte dann bis zur 32. Spielminute bis der Ex-Dresdner Andrej Kaufmann den Puck mit einem Schlagschuss von der blauen Linie das 1:3 ins Tor von Kellen Briggs hämmerte. Das Gegentor beflügelte die Eislöwen wieder, was knapp eine Minute später zum 2:3 durch Patrick Jarrett führte. Kellen Briggs mussten dann weite Male eingreifen, um die Angriffe der Wild Wings zu vereiteln.

Dresdner Eislöwen nehmen Tabellenführer Schwenningen einen Punkt ab

Im letzten Drittel fiel dann das 2:4 nach zwei nach nur zwei Spielminuten. In der 47. Minute war es dann abermals Patrick Jarrett der den 3:4-Anschlusstreffer erzielte und nur drei Minuten später glich Alexej Dmitriev zum 4:4 aus. Und wieder war der Tabellenführer unter Druck nachzuziehen, um die Partie für sich zu entscheiden. Nach einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Kapitän Stefan Mann in der  51. Minute wegen eines angeblichen Stockchecks, durfte dieser noch zehn Minuten länger aufgrund einer Disziplinarstrafe wegen Meckerns auf die Strafbank. Diese Überzahl nutzten die Schwenninger, um abermals in Führung zu gehen.
Die Eislöwen ließen sich davon wenig beeindrucken und setzten weiter auf ihrer Offensive, was dann auch rund zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit belohnt wurde. Patrick Jarrett schob zum dritten Mal in dieser Partie zum hoch verdienten 5:5 ein. Somit ging es wieder einmal in die Verlängerung, die dann nach gut vier Minuten durch die Gäste beendet wurde. Brock Hooton erzielte das entscheidende Tor zum 5:6 für die Gäste.

Bilder vom Spiel

(msc)

Internet: Dresdner Eislöwen

 

Übersicht 2. Bundesliga Sonntag, 13.12.2009


EVR Tower Stars 
 Landshut Cannibals    
 5:4 nach Penalty 
Hannover Indians 
 Eispiraten Crimmitschau   1:5
EHC München  Heilbronner Falken    
 5:2
Wölfe Freiburg
 ESV Kaufbeuren          5:4 Overtime
Fischtown Pinguins
 SC Riessersee        
 2:1 nach Penalty
Dresdner Eislöwen  
 SERC Wild Wings       
 5:6 Overtime
SC Bietigheim Steelers
 Lausitzer Füchse   
 1:2


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