18.000 Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes gehen in Dresden auf die Straße

Zu der Kundgebung fanden sich Beschäftigte aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes ein. Die Lehrer, Beschäftigten der Hochschulen und Landesämter, Polizisten, Feuerwehrleute fanden sich vor dem Hintergrund der an diesem Wochenende in Potsdam anstehenden Tarifverhandlungen zusammen, um für ein verbessertes Angebot der Arbeitgeber einzutreten. Von Seiten der Öffentlichen Hand wurden den Bediensteten 4,2 Prozent mehr Gehalt ab Juli angeboten.
Nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) haben an den drei Warnstreiktagen über 100.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Länder ihrer Forderung nach acht Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 200 Euro Nachdruck verliehen.
Schwerpunkte der Aktionen, die mit Warnstreiks einhergingen, lagen in Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und dem Saarland, wobei die größte Kundgebung mit mehr als 18.000 in Dresden stattfand.
(msc)