Bürgerentscheid in Schwerin

Schwerins Oberbürgermeister Norbert Claussen (CDU) war wegen seines Umgangs im Todesfall der kleinen Lea-Sophie in die Kritik geraten. An diesem Sonntag konnten die Bürger der Stadt über den Verbleib im Amt abzustimmen.
Der Bürgerentscheid war ein klares Votum gegen den Oberbürgermeister. Insgesamt stimmten 82,7 Prozent der Wähler gegen den Verbleib des Politikers in seinem Amt.
Die Aussage von Claussen: “...Schwerin habe Pech gehabt, weil ein solcher Fall auch in anderen Städten hätte passieren können...“, kostet ihn nun den Posten. Claussen musste zudem auch gravierende Fehler im Schweriner Jugendamt einräumen, die für ihn jedoch keinerlei personelle Folgen in der Behörde nötig machten, was ihm die Stadtparlamentarier und die Bürger Schwerins sehr übel nahmen. Nach dem Willen der Bürger muss er nun den Hut nehmen.
Der Bürgerentscheid war ein klares Votum gegen den Oberbürgermeister. Insgesamt stimmten 82,7 Prozent der Wähler gegen den Verbleib des Politikers in seinem Amt.
Die Aussage von Claussen: “...Schwerin habe Pech gehabt, weil ein solcher Fall auch in anderen Städten hätte passieren können...“, kostet ihn nun den Posten. Claussen musste zudem auch gravierende Fehler im Schweriner Jugendamt einräumen, die für ihn jedoch keinerlei personelle Folgen in der Behörde nötig machten, was ihm die Stadtparlamentarier und die Bürger Schwerins sehr übel nahmen. Nach dem Willen der Bürger muss er nun den Hut nehmen.
(msc)