HC Leipzig gewinnt bei den Rödertalbienen

HC Leipzig gewinnt bei den RödertalbienenLeipzig. Das lange Warten hatte am Samstag ein Ende. Nach einem sieglosen Februar konnte der HC Leipzig beim HC Rödertal mit 27:22 (14:11) gewinnen.

 

 

 

 

Wie schon im letzten Spiel gegen Nürtingen war es vor allem die Abwehrleistung, die dem HC Leipzig den Punktgewinn ermöglichte. Zwar starteten die Gastgeberinnen besser ins Spiel und führten in der Anfangsphase, doch ab der 10. Spielminute übernahmen die Leipzigerinnen das Kommando auf dem Feld. Aus einem 4:6-Rückstand machten die Gäste bis zur 19. Minute eine 9:7-Führung und zwangen Rödertals Trainer Karsten Schneider zur ersten Auszeit. Am Geschehen auf dem Feld änderte das aber wenig, auch in den verbleibenden Minuten stand die Leipziger Abwehr sicher und glich damit Fehler im Angriff aus, so dass der HC Leipzig zur Pause mit 14:11 führte.

HC Leipzig gewinnt bei den Rödertalbienen


Nach der Pause konnte der HC Leipzig seine Führung zunächst nicht weiter ausbauen. Erst zwei Tore in Folge durch Emely Theilig erhöhten den Abstand in der 49. Minute auf 22:17 und Leipzig schien den Weg zum Sieg geebnet zu haben. Julia Weise traf kurz darauf zum 23:18, ein Ballgewinn durch Sharleen Greschner und zwei Paraden von Annabell Krüger sicherten in den folgenden Minuten die Führung. Fünf Minuten vor Spielende stellte Rödertal mit geänderter Abwehr und mutigen Angriffsvarianten dann den HC Leipzig doch noch einmal vor Probleme. Die Gastgeberinnen kämpften sich auf zwei Tore heran, so dass HCL-Trainer Fabian Kunze seine Entscheidung, Annabell Krüger und Stefanie Hummel bereits auszuwechseln, revidieren musste. In der 59. Minute gelang Emely Theilig dann gegen die Rödertaler Manndeckung das 25:22, nach einer weiteren Parade von Krüger legte Jacqueline Hummel zum 26:22 nach. Lara Seidel traf kurze Zeit später zum 27:22-Endstand, den Krüger mit einer Parade zum Spielschluss sicherte.

Konsequente Abwehrarbeit war der Grundstein für den Leipziger Sieg gegen die Rödertalbienen

Konsequente Abwehrarbeit war der Grundstein für den Leipziger Sieg gegen die Rödertalbienen

Um in der kommenden Woche das Heimspiel gegen den TuS Lintfort gewinnen zu können, müssen die Leipzigerinnen insbesondere im Angriff konsequenter agieren und weniger Bälle verlieren. Lintfort kommt mit einem 10-Tore-Sieg gegen den bisherigen Tabellenführer Berlin nach Leipzig und zeigte sich im Spiel gegen die Hauptstädterinnen in der Abwehr sehr aggressiv und kompakt. Spielbeginn am 14. März ist 16:00 Uhr.

HC Leipzig: Krüger, Kröber; Uhlmann 3 Tore, Seidel 2, Weise 1, Theilig 4, Ferber-Rahnhöfer, Greschner, Lotta Röpcke, Lilli Röpcke 1, Conrad, Majer 5/ davon 5 Siebenmeter, J. Hummel 5/1, S. Hummel 5, Reißberg 1, Wipper

(ine)

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