Rostock. Die Zahl der Todesopfer, bei dem schweren Massencrash auf der Autobahn 19 in der Nähe von Rostock ums Leben gekommen sind, hat sich mittlerweile auf acht erhöht.
Bei dem schweren Unglück wurden rund 130 Menschen zum Teil schwer verletzt. Nun hat die Staatsanwaltschaft Rostock die Ermittlungen wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung in mehreren Fällen aufgenommen. Ein Team aus Experten soll nun die Ursache des schweren Massenunfalls klären. Ein Punkt der Ermittlungen soll sein, ob die Verkehrsteilnehmer trotz der schlechten Sicht zu schnell unterwegs waren.
Bereits am Freitag hatten sich Gutachter am Unfallort umgesehen. Wie es hieß seien mindestens fünf Fahrzeuge von der Rostocker Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.
Die Arbeiten der Retter gestalteten sich als schwierig, da noch bei Eintreffen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst und auch während der Arbeiten an der Unfallstelle Sichtweiten unter zehn Metern vorherrschten.
Nach Angaben der Ermittler werden die Untersuchungen mehrere Tage andauern.
Wann die Autobahn wieder vollständig frei gegeben werden kann ist noch unklar.
(msc)
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