Wale und Seehunde an Meck-Pom´s Küste keine Seltenheit mehr

Nach Angaben des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund ließ sich das Tier in den vergangenen Jahren regelmäßig an den Stränden zwischen Wismar und dem Darß sehen. Es soll sich um ein zahmes Tier handeln, das keine Scheu vor Menschen hat. Das Tier hat sogar einen Namen bekommen. Irrtümlich, da anfangs angenommen wurde, es handele sich um ein Männchen, erhielt es den Namen “Horst“.
Bereits vor wenigen Jahren wurde das Tier Nahe Stralsund gesichtet.
In den 70er Jahren in der südlichen Ostsee fast ausgestorben, haben sich die Bestände von Kegelrobben und Seehunden in der Ostsee in den vergangenen Jahren spürbar erholt.
Die Tiere wurden bis in die 30er Jahre intensiv gejagt, aber auch Verschmutzungen der Gewässer machte ihnen schwer zu schaffen, wodurch die Zahl der Tiere von mehr als 100.000 auf rund 2000 dezimiert wurde.
Mittlerweile wurden die Tiere unter Schutz gestellt und auch die Umweltbedingungen haben sich enorm verbessert.Experten zufolge ist es sehr wahrscheinlich, dass die Meeressäuger in den Gewässern Mecklenburg-Vorpommerns wieder heimisch werden.
(mku)