Infineon baut Kapazitäten in Dresden aus

Infineon baut Kapazitäten in Dresden ausNeubiberg/Dresden. Bislang werden im Dresdner Werk von Infineon Logikchips auf Basis von 200mm-Siliziumscheiben hergestellt. Das gute Ergebnis des dritten Geschäftsquartals 2011 des Unternehmens beschert Dresden jetzt einen Ausbau der Kapazitäten.

 

 

 

 

Künftig will Infineon in Dresden auch eine Massenfertigung von Leistungshalbleitern auf 300-Millimeter-Wafern aufbauen. Dazu sollen die im Mai dieses Jahres vom Insolvenzverwalter der Qimonda Dresden GmbH & Co. OHG für 101 Millionen Euro erworbenen Reinraumanlagen genutzt werden. Insgesamt sind bis 2014 Investitionen von 250 Millionen Euro geplant, etwa 250 Arbeitsplätze sollen in der Fertigung entstehen. Bei weiterer guter Entwicklung sieht Infineon auch die Möglichkeit, die Kapazitäten in Dresden weiter auszubauen.
In den letzten drei Monaten konnte Infineon auf ein in der Branche überdurchschnittliches Wachstum zurückblicken. “Diese Zahlen belegen, dass die strategische Ausrichtung auf Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit richtig ist“, freute sich Peter Bauer, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG, über den steigenden Umsatz, der um 18 Prozent über dem des gleichen Zeitraums im Vorjahr lag.

(ine)

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