Red-Bull-Cola aus dem Verkehr gezogen - Kokain im Getränk

Zur Herstellung des Cola-Mix soll entkokainierter Cocablattextrakt verwendet werden, was nach Bekannt werden der Rezeptur die Lebensmittelaufsicht auf den Plan rief.
Das nordrhein- westfälische Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit (LIGA) hat daraufhin ein Gutachten über dieses Getränk erstellt, nachdem Spuren von Kokain in dem Getränk nachgewiesen wurden. In Hessen und Nordrhein-Westfalen wurde nun der Verkauf des Getränkes untersagt. Wie es hieß, gilt das Getränk nun nicht mehr als Lebensmittel, sondern als Betäubungsmittel und sei damit nicht mehr für den Handel freigegeben. Eine Gesundheitsgefahr soll allerdings nicht bestehen.
Red Bull soll angekündigt haben sich gegen das Verbot zu wehren, da die Verwendung von dekokainierten Cocablattextrakten weltweit als Aroma in Lebensmitteln möglich sei. Zudem enthalten auch andere Lebensmittel diese Cocablattextrakte und diese gelten sowohl in den vereinigten Staaten als auch in der Europäischen Union als unbedenklich und verkehrsfähig.
(msc)