Bürgermeister Uwe Albrecht begrüßt Aussetzung der südlichen Abflugrouten am Flughafen Leipzig/Halle

Mit Inbetriebnahme der neuen Start- und Landbahn am Flughafen
Leipzig/Halle kam es durch die sogenannte "Südabkurvung" zu
unvorhergesehenen, erheblichen Belastungen der Bürger insbesondere in
den Stadtteilen Böhlitz-Ehrenberg, Lindenthal und Lützschena –
Stahmeln. Oberbürgermeister Burkhard Jung beauftragte daraufhin
Bürgermeister Uwe Albrecht, eine Lösung sowohl im Sinne der betroffenen
Bürger als auch des Flughafens zu finden. Als Zwischenergebnis konnte
nunmehr gemeinsam mit dem Bund die vorläufige Aussetzung der "Südabkurvung" sowie eine Evaluierung (in Form einer Variantenanalyse)
erreicht werden.
Dieser Prozess wurde in den vergangenen Wochen erfolgreich durch Uwe
Albrecht und Mitarbeiter des Dezernates moderiert. Dazu gehörten
zahlreiche Hintergrundaktivitäten ebenso wie intensive Gespräche und
Kontakte mit den betroffenen Bürgern, Ortschaftsräten sowie
Bürgerinitiativen. Wesentlich für die Steuerung war die Kommunikation
mit der Deutschen Flugsicherung und den zuständigen Verwaltungsorganen
der Bundesregierung. Insbesondere dem persönlichen Einsatz des
Bundesverkehrsministers ist hier zu danken.
Uwe Albrecht: "In Abwägung und Moderation der unterschiedlichen
Interessen, insbesondere der wirtschaftlichen Belange des Flughafens
und der übermäßigen Belastung unserer Mitbürger, freue ich mich, dass
dieser Teilerfolg gelungen ist. Wir befinden uns am Anfang dieses
Prozesses – ein deutliches positive Signal wurde nunmehr gesetzt. Damit
ist auch ein erster Schritt gelungen, die grundsätzlich positive
Einstellung der Leipziger zu "ihrem" Flughafen wieder mit den
Erwartungen an eine positive wirtschaftliche Entwicklung in der Region
-insbesondere im Bereich Logistik- in Einklang zu bringen."
(msu)