Rechtsextremer Worch geht gengen Demoverbot vor

Der Hamburger Rechtsextreme Christian Worch will gegen das Verbot der von ihm angemeldeten Demonstration in Leipzig am Samstag vorgehen. Beim zuständigen Verwaltungsgericht Leipzig ging am Donnerstag ein Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz ein. Das Gericht werde sich jetzt die Unterlagen von der Stadt schicken lassen und eine Stellungnahme anfordern.

Die Stadt Leipzig hatte die Demonstration gestern verboten, da eine "unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung" bestehe.

Als Reaktion zu der Demonstration sind mehrere Gegenveranstaltungen geplant. So ruft die SPD zu einem Bürgerfrühstück am Völkerschlachtdenkmal auf und in der Innenstadt soll eine Veranstaltung unter dem Motto "Leipziger Freiheit gegen braune Gewalt" stattfinden. Weiterhin ist eine Demonstration von Linken auf dem Bayrischen Platz angemeldet. Ausserdem findet in der Stadt der Christopher-Street-Day statt.

(msc) 

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