René Hobusch tritt nicht für den 2. Wahlgang der OBM-Wahl in Leipzig an
Leipzig. Wenn die Leipzigerinnen und Leipziger am 17.02.2013 im 2. Wahlgang über den Oberbürgermeister für die kommenden sieben Jahre entscheiden, wird René Hobusch nicht mehr zur Wahl stehen.
Am Dienstag teilte der FDP-Kandidat zur Leipziger Oberbürgermeisterwahl 2013, René Hobusch, mit, dass er nicht für den 2. Wahlgang am 17.02.2013 antreten wird. Die Entscheidung sei gemeinsam mit dem Kreisvorstand der FDP gefallen.
Die Leipziger FDP stellte aber klar, dass man keine Wahlempfehlung für den zweiten Wahlgang gibt. “Wir haben den Menschen in dieser Stadt ein eigenes personelles und politisches Angebot gemacht. Mit René Hobusch zieht der einzige liberale Bewerber seine Kandidatur zurück. Diese Entscheidung verdient Respekt und Anerkennung. Während andere Kandidaten bereits dabei sind, ihre Leihstimmen im einsetzenden Ämter- und Postengeschacher zu verkaufen, haben wir bewusst entschieden, uns daran nicht zu beteiligen. Am Ende wird ein Oberbürgermeister gewählt sein, der erkennbar keine liberalen Inhalte vertritt. Daher gibt es für uns keinen Grund eine Empfehlung auszusprechen. Die Wähler von René Hobusch können selbst entscheiden, was aus Ihrer Sicht das Beste für Leipzig ist.”, erklärte Holger Krahmer, der Kreisvorsitzende der Leipziger FDP und Mitglied des Europäischen Parlaments in diesem Zusammenhang.
René Hobusch dankte den Wählerinnen und Wählern, die ihm ihre Stimme geliehen haben und seinen Unterstützern und Helfern. “Das Ergebnis ist sicher nicht das, was wir uns erhofft haben. Wir schauen jedoch nicht enttäuscht zurück, sondern optimistisch nach vorn. Am Abend des 17. Februar wird feststehen, wer die Stadt in den kommenden sieben Jahren führt. Egal, wer es sein wird: Ich bleibe Stadtrat in einer engagierten FDP-Fraktion und werde dieser Person aufmerksam auf die Finger schauen.“, so René Hobusch. Des Weiteren stellte er klar, dass er sich weiterhin im Leipziger Stadtrat engagieren wird. Dort will er sich auch für die im Wahlkampf angekündigten Ziele stark machen.
(msc)