Vielseitigkeitsreiter holen erste Goldmedaille bei den Olympischen Spielen für Deutschland
London. Die lange erwartete Goldmedaille für Deutschland ist da. Die Entscheidung für die deutschen Vielseitigkeitsreiter fiel schon vorzeitig. So konnte Ingrid Klimke relaxt in ihr letztes Springen gehen.
In der Mannschaftswertung der Vielseitigkeitsreiter haben sich die deutschen Reiter bei den Olympischen Spielen in London gegen alle Konkurrenten durchgesetzt. Noch vor dem letzten Einsatz der Münsteranerin Ingrid Klimke, die auf ihrem 15-jährigen Wallach Butts Abraxxas an den Start ging, stand der Olympiasieg der deutschen Mannschaft fest. Mit der Goldmedaille in London wiederholte die Equipe ihren Erfolg bei den Olympischen Spielen vor vier Jahren in Hongkong.
Die deutschen Vielseitigkeitsreiter zeigten schon in der Dressur und dem Geländeritt eine hervorragende Leistung, die ihnen eine frühe Führung brachte.
Sandra Auffarth (auf Opgun Louvo), Ingrid Klimke (auf Abraxxas), Michael Jung (auf Sam), Dirk Schrade (auf King Artus) und Peter Thomsen (auf Barny) waren für Deutschland in den olympischen Wettstreit der Vielseitigkeitsreiter an den Start gegangen.
Am Dienstagnachmittag stehen für die deutschen Reiter noch die Entscheidungen im Einzel auf dem Plan.
Die Silbermedaille ging an die britischen Gastgeber und Bronze ging an die Mannschaft aus Neuseeland.
(msc)