Deutsche Slalom-Kanuten greifen ins Wettkampfgeschehen bei Olympia ein
London / Waltham Cross. Die deutschen Slalomkanuten greifen ab heute in das Wettkampfgeschehen bei den Olympischen Spielen ein. Die Läufe werden etwas außerhalb von London ausgetragen.
Die Olympischen Wettkämpfe im Kanuslalom werden ca. 30 Kilometer außerhalb von London, in der Nähe der Stadt Waltham Cross in der Grafschaft Hertfordshire, ausgetragen. Die Strecke im “Lee Valley White Water Centre“ ist für die deutschen Slalom-Kanuten nicht unbekannt. Die Athleten des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) hatten schon im Vorfeld der Spiele des Öfteren die Möglichkeit auf dem Wildwasserkanal zu trainieren. Schon bei der Eröffnungsfeier im Londoner Olympiastadium zeigte sich die gute Stimmung der Athleten.
Das deutsche Team besteht aus Jasmin Schornberg aus Hamm (Kajak-Einer Damen - K1), Hannes Aigner aus Augsburg (Kajak-Einer Herren - K1) und Sideris Tasiadis (Canadier-Einer Herren - C1) der ebenfalls aus Augsburg kommt. Mit im Team sind die beiden Leipziger David Schröder und Frank Henze, die im Canadier-Zweier (C2) bei Olympia starten.
Am heutigen Sonntag stehen die Vorläufe für die beiden Augsburger Hannes Aigner und Sideris Tasiadis an. Die Wettkämpfe im “Lee Valley White Water Centre“ beginnen um 14:30 Uhr.
Die beiden Leipziger David Schröder und Frank Henze gehen erst am Montagnachmittag an den Start. Jasmin Schornberg, die Athletin aus Hamm, wird ebenfalls erst am Montag in das Geschehen auf der Wildwasserstrecke eingreifen.
(msc)