Olympischen Spiele von London haben ihren ersten Dopingfall
London. Die Olympischen Spiele 2012 haben noch nicht richtig begonnen, da ist auch schon der erste Dopingfall der Spiele bekannt geworden. Ein Gewichtheber soll positiv auf anabole Steroide getestet worden sein.
Wie es hieß sei der albanische Gewichtheber Hysen Pulaku positiv auf anabole Steroide getestet worden sein. Aufgrund des positiven Dopingtests wurde der 19-jährige Albaner nach Hause geschickt.
Wie es für den Athleten, der in der Gewichtsklasse bis 77 Kilogramm antreten sollte, sportlich weiter geht, soll nun der Gewichtheber-Weltverband IWF entscheiden.
Wie es von Seiten des IOC hieß, sollen während den diesjährigen Olympischen Spielen mehr als 5.000 Sportler von den Dopingkontrolleuren getestet werden.
Schon im Vorfeld der Spiele war die Antidoping-Agentur WADA schon aktiv, so wurden nach Angaben von WADA-Präsident John Fahey in den vergangenen sechs Monaten bereits 71.649 Tests bei Sportlern der olympischen Sommer-Sportarten weltweit durchgeführt. Dabei wurden bei 107 Athleten Unregelmäßigkeiten festgestellt. Wie viele dieser Sportler für die Spiele qualifiziert waren ist aber nicht bekannt.
“Ich möchte auch diese Gelegenheit nutzen, um die Athleten und ihrem Gefolge daran zu erinnern, dass die Proben gelagert werden und für bis zu acht Jahren erneut getestet werden können, wie wir vor kurzem mit Proben von Athen 2004 sehen konnten.“, hob WADA-Präsident Fahey noch einmal den mahnenden Zeigefinger in seiner Erklärung vor den Olympischen Spielen in London.
(msc)