Desaströser Auftakt für den Deutschen Schwimmverband bei Olympia in London
London. Gerade in die deutschen Schwimmer wurden viele Medaillenhoffnungen gesetzt, doch der Auftakt bei den Spielen in London verlief alles andere als erwartet. In den ersten sechs Vorläufen scheiterten die deutschen Schwimmer.
Paul Biedermann war als der Kandidat für olympisches Schwimmgold gehandelt worden, doch zumindest über über 400 Meter Freistil scheiterte er schon deutlich im Vorlauf.
Zuvor hatte auch schon Yannick Lebherz seine Träume auf eine Finalteilnahme begraben müssen. Lebherz kam über 400 Meter Lagen nur auf den elften Platz. Die erst 17-jährige Olympia-Debütantin Alexandra Wenk belegte im Vorlauf über 100 m Schmetterling den 21. Platz und schied damit ebenfalls aus.
In der 4 x 100 Meter der Damen gingen Britta Steffen, Silke Lippok, Lisa Vitting und Daniela Schreiber an den Start. Sie verpassten das Finale mit dem neunten Platz und haben in dieser Disziplin damit auch keine Medaillenchance mehr.
Auch die beiden deutsche Brustschwimmer Christian vom Lehn und Hendrik Feldwehr verpassen am Samstag den Einzug in die nächste Runde.
Für den Deutschen Schwimm-Verband (DSV) heißt es nun die Grüne für das schlechte Abschneiden der deutschen Athleten zu analysieren, denn in den nächsten Tagen stehen noch weitere Wettkämpfe für die deutschen Schwimmer und Schwimmerinnen an.
(msc)