Markkleeberg bekommt neue Schwimmhalle
Markkleeberg. Markkleeberg soll bald eine neue Schwimmhalle erhalten. Den entsprechenden Förderbescheid der Sächsischen Landesregierung über 2,3 Millionen Euro konnte Oberbürgermeister Karsten Schütze in der vergangenen Woche in Empfang nehmen.
Das künftige Sportbad soll in der Rathausstraße am ehemaligen Bahnhof entstehen. Das ehemalige Bahnhofsgebäude wird als Eingang zum Bad dienen. Die Schwimmhalle soll vier 25-Meter-Bahnen erhalten, ein Hubboden soll die Einrichtung eines Nichtschwimmerbereiches ermöglichen, zudem wird die Schwimmhalle auch für Wettkämpfe geeignet sein. Besonders die Möglichkeit, dass wetterunabhängig Schülerinnen und Schüler hier künftig im Schulsport Schwimmen erlernen können, hob der Oberbürgermeister in seinen Worten hervor. Immer weniger Kinder und Jugendliche lernen heutzutage noch das Schwimmen. “Wir haben zwei Seen“, sagte Karsten Schütze. “Da liegt es in der Verantwortung der Stadt, auch Schwimmunterricht anbieten zu können.“ Bislang nutzen die Markkleeberger Schulen die Schwimmhallen umliegender Städte bzw. Freibäder für Schwimmlager.
“Der Neubau des Schwimmbades hier am Bahnhof ist ein Zeichen intelligenter Stadtpolitik“, lobte Innenstaatssekretär Dr. Michael Wilhelm das Engagement Markkleebergs. “Dadurch wird sich die Lebensqualität in Markkleeberg deutlich erhöhen. Schulen, Vereine und Freizeitsportler werden davon gleichermaßen profitieren.“
(ssc)