Neubau des Zentrums für Frauen- und Kindermedizin in Leipzig wird morgen eröffnet
Leipzig. "Der Uniklinik steht damit ein mit modernster Technologie ausgestattetes Zentrum zur Verfügung, das mit Hilfe von kurzen Wegen und einer umfassenden Vernetzung aller Bereiche den Behandlungsprozess optimal zu gestalten hilft", so Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva Maria Stange im Vorfeld der morgigen Inbetriebnahme des neuen Frauen- und Kinderzentrums auf dem Gelände des Universitätsklinikums Leipzig. Der insgesamt rund 62 Millionen Euro teure Neubau ist nach dem Operativen Zentrum das zweite neu gebaute und eröffnete Klinikzentrum der Uniklinik Leipzig. Im Oktober 2008 wird dann auch der Neubau des Zentrums für Konservative Medizin bezugsfertig sein.
Insgesamt wurden und werden in die neuen Klinika und
Forschungseinrichtungen der Medizinischen Fakultäten seit 1991 rund 1
Milliarde Euro im Rahmen der Hochschulbauförderung investiert. "In den
Unikliniken der Städte Leipzig und Dresden gibt es bis 2010 kein
Gebäude mehr, in dem noch unter den gleichen Bedingungen gearbeitet
wird wie vor den Umbaumaßnahmen", so Ministerin Dr. Stange. Im Zeitraum
von knapp 20 Jahren werden so in Sachsen zwei komplett neue
Universitätsklinika mit modernster Ausstattung und besten
Forschungsbedingungen entstanden sein.
An Sachsens beiden Hochschulmedizinstandorten werden pro Jahr zirka 632 Studienanfängerinnen und Studienanfänger in den Bereichen Medizin und Zahnmedizin immatrikuliert. Die enge Verknüpfung zwischen modernsten Einrichtungen der Krankenversorgung an den Unikliniken mit Ausbildung und Forschung an den Medizinischen Fakultäten der Universitäten kommt insbesondere auch der Qualität der Lehre für die derzeit rund 5.500 Studierenden zugute.
An Sachsens beiden Hochschulmedizinstandorten werden pro Jahr zirka 632 Studienanfängerinnen und Studienanfänger in den Bereichen Medizin und Zahnmedizin immatrikuliert. Die enge Verknüpfung zwischen modernsten Einrichtungen der Krankenversorgung an den Unikliniken mit Ausbildung und Forschung an den Medizinischen Fakultäten der Universitäten kommt insbesondere auch der Qualität der Lehre für die derzeit rund 5.500 Studierenden zugute.
(SMWK)