Ab 2013 mehr Personal im Kampf gegen Kriminalität an sächsisch-polnischer Grenze
Dresden. Die Gemeinsame Fahndungsgruppe (GFG) Neiße der sächsischen und polnischen Polizei soll ab 1.Januar 2013 personell aufgestockt werden.
Ab dem 1.Januar 2013 sollen in der GFG Neiße statt bislang 10 dann 20 Polizisten arbeiten, je 10 aus Polen und Sachsen. Zudem soll die GFG Neiße künftig neben den bisherigen Standorten in Görlitz und Zgorzelec auch das neue polnische Kommissariat in Pieńsk als Dienstsitz nutzen. “Die gemeinsame Fahndungsgruppe ist ein erfolgreiches Mittel im Kampf gegen die Kriminalität in der Grenzregion“, erklärte Sachsens Innenminister Markus Ulbig am gestrigen Donnerstag. “Die heutige Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein. Doppelt so viel Personal bedeutet zu allererst mehr Sicherheit für die Menschen an der deutsch-polnischen Grenze.“
Die GFG Neiße existiert seit dem 1.Juli 2010.
(ssc)