Leipzig. Am 18. Dezember, dem 4. Advent, lädt das GRASSI Museum für Angewandte Kunst von 10 bis 18 Uhr zum kostenlosen Bummel durch die Ausstellungen ein.
Leipzig. Widersprüchliche Meldungen gibt es zum Bau des Holocaust-Museums in Leipzig. Während der Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums, Volker Rodekamp, gegenüber der Leipziger Volkszeitung verlauten ließ, er sehe nur geringe Chancen für Leipzig, sprach sich der Initiator der Stiftung Holocaust-Museum, Hans-Jürgen Häßler, in einem Interview mit dem Radiosender mephisto 97.6 für Leipzig aus. Seinen Angaben zufolge plane die Stiftung weiter mit Leipzig.
Tief erschüttert zeigte sich Ministerpräsident zum Tod des Schauspielers: "DieNachricht vom Tod des Schauspielers Ulrich Mühe hat mich tief bestürzt. Mit allen Menschen, die große Schauspielkunst lieben, trauern wir Sachsen um das gebürtige Landeskind, den hervorragenden Schauspieler Ulrich Mühe. Das Theater und der Film haben mit seinem Tod einen schmerzlichen Verlust zu beklagen.
Seine feinsinnige, aber auch eindringliche Darstellung des Stasi-Hauptmannes Gerd Wiesler hat maßgeblich zum Erfolg des Films „Das Leben der Anderen“ geführt. Damit hat er auch einen wichtigen und einprägsamen Beitrag, insbesondere für die Jugendlichen, gegen das Vergessen der Geschichte der SED-Diktatur geleistet."
Vom 26. bis 28. Juli werden die 1. Straßentheatertage Leipzigs die Innenstadt und das Ufer des Cospudener Sees in eine Bühne verwandeln. Ins Leben gerufen wurde diese Premiere von der Gruppe Knalltheater, die nach eigenen Angaben neue, unkonventionell komische Theaterformen sucht und am liebsten mit einfachsten Mitteln arbeitet. Beste Vorraussetzungen also fürs Straßentheater.
Nachdem der Verkauf des Leipziger Stadtbades offensichtlich gescheitert ist, wird das Bad nach Plänen der gleichnahmigen Förderstiftung umgebaut. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Leipziger Ratsversammlung gestern. Die Stiftung will das Bad mit Spenden restaurieren und begrüßte die Entscheidung.
Die Stadt Leipzig hat am Mittwoch für den Bau des jüdischen Gemeindezentrums im Ariowitsch-Haus in der Hinrichsenstraße einen weiteren Zuschuss von bis zu 275.120 EUR genehmigt. Dieser Betrag verringert sich, wenn weiteres Geld über Spenden zusammenkommt. Nach der bisherigen Kalkulation soll der Umbau des ehemaligen jüdischen Altenheims insgesamt rund 4,2 Millionen EUR kosten. Davon fehlen derzeit 760.000 EUR. Der Freistaat Sachsen werde 393.680 EUR übernehmen, der Förderverein 91.200 EUR.
Das Zentrum sollte nach der ursprünglichen Planung bereits dieses Jahr bezogen werden. Die jüdische Gemeinde in Leipzig ist mit rund 1300 Mitgliedern die größte in Ostdeutschland.
Unter dem Titel "Landschaftsbilder – Sehnsuchtsbilder | Der andere Mattheuer" wurde gestern im Museum der bildenden Künste Leipzig eine Ausstellung von Landschaftsdarstellungen Wolfgang Mattheuers eröffnet.
Leipzig. Bereits fünf Jahren hat "Klassik airleben" seinen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt. Gewandhaus und Oper lassen damit ihre Spielzeit spektakulär ausklingen. Dirigiert wurde das Orchester dabei von Sir Andrew Davis, der schon bei der Londoner "Last Night of the Proms" am Pult stand und als glänzender Entertainer gilt.
(Stadtverwaltung)Die Stadt Leipzig will den mit dem Freundeskreis Gohliser Schlösschen e.V. bis zum 31.12.2009 geschlossenen Nutzungsvertrag laut einer Pressemitteilung vorzeitig um weitere fünf Jahre verlängern. Wie es weiterhin heißt, möchte die Stadt ihre Förderung für den Veranstaltungsbetrieb in den nächsten 3 Jahren auf 40.000 Euro jährlich erhöhen. Danach soll eine Evaluierung stattfinden, in deren Ergebnis über die Förderhöhe ab dem Jahr 2011 neu entschieden wird. Diese Vorschläge wurden in der gestrigen OB-Dienstberatung bestätigt, sie sollen voraussichtlich noch im Juli 2007 von der Ratsversammlung votiert werden.
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