Leipzig. Am 18. Dezember, dem 4. Advent, lädt das GRASSI Museum für Angewandte Kunst von 10 bis 18 Uhr zum kostenlosen Bummel durch die Ausstellungen ein.
Die Proteste gegen die vom Hamburger Rechtsextremen Christian Worch angemeldet Demonstration in Leipzig haben begonnen. Zu einem vom Bündniss"Courage zeige" organisierten Bürgerfrühstück kamen nach Angaben der Polizei 500 Teilnehmer, unter ihnen Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung. Für den Nachmittag sind weitere Aktionen geplant.Die Demonstration war erst gestern vom Verwaltungsgericht Leipzig genehmigt worden, nachdem sie zuvor von der Stadt Leipzig verboten worden war. Die Demonstration der rechtsextremen soll vom S-Bahnhof Stötteritz zum S- Bahnhof Anger-Crottendorf führen.
Das Amt für Statistik und Wahlen und das Referat Ausländerbeauftragter haben das aktuelle Faltblatt "Ausländer in Leipzig 2007" veröffentlicht. Es enthält Informationen über die Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in der Stadt. So gibt es unter anderem Informationen über die Herkunftsländer der ausländischen Mitbürger, ihre Präsenz in den einzelnen Stadtbezirken und in den Bildungseinrichtungen, über ihren Aufenthaltsstatus und ihre Erwerbstätigkeit.
Seit zwei Tagen läuft eine großangelegte Online-Befragung unter Leipziger Bürgern und Touristen zum Internetangebot im Kulturtourismus in Leipzig. Die Befragung erfolgt im Rahmen des EU-Projektes ISAAC (Integrated e-Services for Advanced Access to Heritage in Cultural Tourist Destinations), an dem sich Leipzig, Genua und Amsterdam als Modellstädte beteiligen. Das Projekt möchte eine neuartige Informations- und Kommunikationsplattform für Städte schaffen, um deren kulturelles Erbe besser touristisch zu erschließen. Das neue Online-Angebot soll direkt an den Bedürfnissen von Bürgern, Touristen und Akteuren aus dem Tourismusbereich ausgerichtet werden. Daher führt die Universität Nottingham bis September umfangreiche Befragungen in Leipzig durch.
Die Stadt Leipzig will nach einer einvernehmlichen Lösung für dei Parkplatzprobleme in der Brockhausstraße suchen. Oberbürgermeister Burkhard Jung hat die für Ordnung bzw. Stadtentwicklung und Bau zuständigen Bürgermeister Heiko Rosenthal und Martin zur Nedden gebeten, gemeinsam mit allen Beteiligten nach einer Lösung für die lokal schwierige Parkraumsituation zu suchen. Die ab Montag angekündigten verschärften Kontrollen werden vorerst nicht stattfinden. Oberbürgermeister Burkhard Jung betonte: "Es gilt, gemeinsam mit den Anwohnern und in Abwägung der gegensätzlichen Interessen – schließlich gefährdet das Gehweg-Parken auch die Sicherheit für Fußgänger, besonders für kleine Kinder - gangbare Lösungen zu finden."
Das Verwaltungsgericht Leipzig ist dem von der Stadt Leipzig verfügten Versammlungsverbot nicht gefolgt. Im Ergebnis der gerichtlichen Entscheidung hat die Stadt Leipzig an Christian Worch einen umfangreichen Auflagenbescheid für die Demonstration erlassen, um die Sicherheit und Ordnung der Bürger weitestgehend zu gewährleisten. So sind während der Versammlung strenge Vorgaben zu beachten.
Das Land Sachsen stellt weitere 400 Millionen EUR zur Sanierung und Entwicklung der Braunkohlenreviere in der Region um Leipzig und in der Lausitz zur Verfügung. Ein entsprechendes Verwaltungsabkommen wurde heute von Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) unterschrieben.
Das Deutsche Biomasse-Forschungszentrum wird in Leipzig gebaut. Die Stadt setzte sich damit in einer mehr als zwei Jahre dauernden Diskussion gegen Braunschweig, Potsdam und Cottbus durch.
Das Gesundheitsamt hat den aktuellen Suchtbericht (Stand Juni 2007) vorgelegt. Nach Angaben des Amtes sei der Schwerpunkt auf Alkoholabhängigkeit gelegt worden.
"Der aktuelle Suchtbericht unterstreicht, dass nur durch eine intensive Zusammenarbeit der einzelnen Akteure die Ziele, die in den drogenpolitischen Leitlinien der Stadt Leipzig dargelegt sind, erreicht werden können", betont Bürgermeister Prof. Thomas Fabian. "Alkohol ist nach wie vor das größte Problem. Im Umgang mit Alkohol müssen wir ein verantwortliches Verhalten in der Gesellschaft, in der Öffentlichkeit und in der Familie entwickeln. Schwerpunkt muss die Suchtprävention sein."
Der Gesundheitsbericht erscheint seit 1991 jährlich.
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